Gemeindepolitik lebt davon, dass sich viele Menschen für ihre konkreten Lebensumstände engagieren. Es trägt zur Lebenszufriedenheit bei, mitzugestalten und Verantwortung zu übernehmen.

Dornach soll heute und in Zukunft für alle ein lebenswertes Dorf sein. Ein achtsamer Umgang mit unserer Umwelt, gute Schul- und Freizeitangebote und schöne Begegnungsorte tragen dazu bei. Die Balance von ökologischer, sozialer und wirtschaftlicher Nachhaltigkeit finden wir dank konstruktiver Zusammenarbeit.

Warum kandidieren Sie für den Gemeinderat?

Die letzten vier Jahre durfte ich als Gemeinderätin für Dornach im Einsatz sein und ich habe diese intensive und bereichernde Zeit sehr geschätzt. Ich konnte neue Themen aufbringen und wichtige Projekte umsetzen – aber in vier Jahren lässt sich nicht alles machen. Gerne würde ich die laufenden Projekte weiter begleiten, neue Ideen umsetzen und die Gemeinde weiterhin mitgestalten.

Was bedeutet Dornach für Sie?

Dorfleben, Stadtnähe, Naturlandschaft – und vor allem: daheim sein. Zwischenzeitlich habe ich zwar in verschiedenen Städten in der Schweiz und im Ausland gelebt und ich liebe es, ferne Länder zu bereisen. Aber Dornach ist der Ort, wohin ich immer gerne zurückkehre. Hier sind Familie und Freunde und hier lerne ich immer wieder neue tolle Menschen kennen. Das Dorf und die Bevölkerung liegen mir seit jeher am Herzen. Als Gemeinderätin möchte ich mich dafür einsetzen, dass sich in Dornach alle wohl fühlen und gerne hier daheim sind.  

Wofür wollen Sie sich konkret im Gemeinderat einsetzen?

Ich möchte mich dafür einsetzen, dass …
… die geplanten Wärmeverbünde fertig umgesetzt werden, damit unkompliziert und effizient mit erneuerbaren Energien geheizt werden kann.
… der Dorfkern in Oberdornach und der Nepomukplatz attraktiver gestaltet werden, z.B. durch Temporeduktion und Begrünung.
… der Weiher neben der Glungge aufgewertet und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird und der Auenwald an der Birs in Wert gesetzt wird.
… Velowege ausgebaut und Gefahrenstellen zwischen Velofahrenden und Fussgänger:innen beseitigt werden.
… die Gebäude Bruggweg und Gwändweg nach dem höchsten Energiestandard und mit nachhaltigen Baumaterialien erneuert werden und eine Dreifachturnhalle realisiert wird.
… die Schulwegsicherheit erhöht und die Zahl der Elterntaxis reduziert wird.
… im Wydeneck ein attraktives und nachhaltiges Areal entsteht, auf dem Wohnen, Arbeiten und Natur im Einklang sind.
… die ökologische, soziale und wirtschaftliche Nachhaltigkeit bei unserem Handeln stets im Gleichgewicht sind, damit unsere Gemeinde langfristig funktioniert und auch den nächsten Generationen ein schönes Daheim bietet.

Um das alles zu erreichen, braucht es ein offenes Ohr für die Anliegen der Bevölkerung, gute gemeinsame Diskussionen, gegenseitigen Respekt und Verständnis. Denn nur so finden wir Lösungen, die für alle stimmig sind.

Welches ist Ihr Lieblingsort in Dornach?

Je nach Lust und Laune geniesse ich Dornach auf meiner Joggingrunde am Lolibach und Schwinbach entlang, verweile an den Aussichtspunkten beim Goetheanum, geniesse die Ruhe auf meinem sonnigen Balkon – oder bin dort, wo gerade ein Dorffest läuft 😉

Für ein grünes Dornach – für kommende Generationen:
Gemeinsam eine lebenswerte Zukunft gestalten, die Klimakrise bestmöglich verhindern, Biodiversität schützen und dafür braucht es finanziellen Handlungsspielraum

Persönliche Informationen, Beruf, Engagements etc.

54 Jahre alt, verheiratet und Vater von zwei erwachsenen Töchtern. In der Vergangenheit habe ich mich sehr stark im Dornacher Vereinsleben (TV Dornach) engagiert. Neu bin ich Mitglied der Finanzkommission und kann damit die spannenden finanziellen Herausforderungen, denen Dornach in der Zukunft begegnet, mitgestalten. Dabei hilft mir mein Betriebswirtschaftsstudium und eine grosse Erfahrung. Beruflich bin ich nach meinem Elektroingenieur-Studium seit langem in der Informatik-Welt unterwegs und als IT-Unternehmensarchitekt täglich mit Gestaltung von Lösungen beschäftig. Dabei ist es wichtig, das grosse Ganze nicht aus den Augen zu verlieren, um Schritt für Schritt das geplante Ziel zu erreichen.

Warum kandidieren Sie für den Gemeinderat?

Ich bin der festen Überzeugung, dass wir Dornach neu denken und gestalten sollten, um den grossen umwelt- und finanzpolitischen Themen positiv begegnen zu können. Ich denke, dazu braucht es unbedingt die GRÜNEN-Werte, wie sie in unserem Leitbild beschrieben sind. Es braucht Leute, die die Zukunft positiv und nachhaltig gestalten wollen, um den nachfolgenden Generationen ein attraktives und lebenswertes Dorf bieten zu können.

Was bedeutet Dornach für Sie?

Dornach bedeutet für mich Heimat. Ich wohne seit 50 Jahren in Dornach und planen auch nicht wegzuziehen. Es bedeutet für mich Vergangenheit, mit vielen schönen Erinnerungen – Gegenwart mit Familie, Freunden und Freizeit – aber auch Zukunft, die man positiv gestalten kann.

Wofür wollen Sie sich konkret im Gemeinderat einsetzen?

Mir ist es ein Anliegen, dass die Grünen-Themen ein wichtiger Bestandteil der Dornacher-Politik sein werden. Wir werden zu diesem Thema in Zukunft noch vielen wichtigen Herausforderungen begegnen und Entscheidungen treffen müssen.  Mit Weitsicht und Erfahrung müssen diese bewältigt werden. Dazu braucht es aber neben der politischen Zusammenarbeit auch einen finanziellen Spielraum, der notwendige Umsetzungen erst ermöglicht. Darum setze ich mich bereits jetzt als Mitglied der Finanzkommission für ein ausgeglichenes Budget und eine umsetzbare Finanzplanung ein.

Welches ist Ihr Lieblingsort in Dornach?

Es gibt nicht einen einzigen Lieblingsort in Dornach. Im Frühling ist der Asp, mit all den blühenden Obstbäumen wunderschön. Im Sommer ist es um den Lolibach wunderbar. Im Herbst ist das Bild von der Nepomukbrücke birsaufwärts mit all den farbigen Bäumen unglaublich schön und im Winter, wenn Schnee liegt, sieht Dornach vom Gempenturm aus wie eine Wintermärchenland aus.

Ein langfristig lebenswertes Dorf, in dem die Rahmenbedingungen umweltförderndes Handeln und politische Partizipation für mehr Leute attraktiv und freudevoll machen. Eine Gemeindeverwaltung die mit ökologischer Beschaffung und klimaschonenden Gebäuden eine Vorbildrolle einnimmt. Dafür möchte ich mich engagieren.

Warum kandidieren Sie für den Gemeinderat?

Ich möchte ganz praktisch und lokal zu einer verantwortungsvollen und ökologischen Schweiz beitragen. Bei der Stiftung Pusch organisierte ich Events und entwarf Hilfsmittel für Gemeinden in den Themen nachhaltige Beschaffung sowie Klima und Energie. Dabei traf ich inspirierende Gemeinderät:innen und Kommissionsmitglieder, die beispielsweise Klimastrategien und Beschaffungsrichtlinien erarbeiteten. Mir wurde klar, wie wichtig die Kommunalpolitik ist. Und welchen Unterschied ein engagierter Gemeinderat, der auf pragmatische Weise zusammenarbeitet, machen kann.

Was bedeutet Dornach für Sie?

Dornach löst bei mir zwiespältige Gefühle aus. Einerseits ist hier mein Zuhause. Hier bin ich aufgewachsen. Zu den geliebten Kirschbäumen, Laubwäldern und Jurahügeln bin ich nach einigen Jahren im Ausland und in verschiedenen Schweizer Städten bewusst und mit Freuden zurückgekehrt. Dass ich hier beim Spazieren bekannte Gesichter grüssen kann und lokale Strukturen wie das Milchhüsli und der NVD vorhanden sind, geniesse ich.

Andererseits fühlte ich mich zum Dorf oft distanziert. Hauptsächlich, weil ich die Sekundarschule in Aesch besuchte und mein Lebensschwerpunkt sich bald dahin, später nach Basel verschob. Dornach scheint mir verwürfelt – viele Lebenswelten existieren parallel zueinander. Dass Dornach nicht ein klarer Dorfkern hat, der zugleich Begegnungszone ist, begünstigt den Eindruck. Diese Zerstreutheit – oder positiv formuliert Diversität – finde ich an Dornach auch spannend.

Wofür wollen Sie sich konkret im Gemeinderat einsetzen?

Meine Vision ist eine Gesellschaft, in der freudevoll so gelebt wird, dass das Wohlergehen Menschen anderer Erdteile und zukünftiger Generationen gefördert ist. Ich bin mir bewusst, dass diese Vision in der Rolle eines Gemeinderats wohl oft nur abstrakt mitspielen kann. Deshalb möchte ich in erster Linie gewissensvoll das Tagesgeschäft mit meiner gründlichen und empathischen Art mitgestalten. Und wo es angebracht ist, mich für ökologische Lösungen, die sich langfristig auch wirtschaftlich lohnen, einsetzen – zum Beispiel bei Beschaffungsentscheidungen. Ausserdem möchte ich die Machbarkeit eines Klimaleitbildes oder einer Klimastrategie für Dornach prüfen.

Welches ist Ihr Lieblingsort in Dornach?

Das Lolibachtal – von unserem Haus und Garten bis hin zur Tüflete. Das Tal bedeutet für mich zugleich Sicherheit bietende Heimat, familiäre Gemeinschaft, mit dem werdenden Permakulturgarten mein kreatives Wirkungsfeld, und mit Wald, Bach und Wiesen meine Umgebung zum Auftanken. Im Lolibach fühle ich mich zugehörig und unendlich dankbar. Die Energie und der Rückhalt, der mir dieser Ort gibt, bekräftigen mich dazu, zur Dornacher Gemeinschaft beizutragen.

Ich stehe ein für ein soziales, nachhaltiges und menschenfreundliches Dornach. Für ein attraktives Dorf braucht es mehr als tiefe Steuern. Investieren wir dort, wo es zukunftsgerichtet ist!

Warum kandidieren Sie für den Gemeinderat?

Gemeindepolitik fasziniert mich – hier ist die Politik der Lebensrealität am nächsten. Mich interessieren die Abläufe und Organisationsstrukturen einer Gemeinde. Die Gemeindeverwaltung Dornach ist aktuell gut aufgestellt, sie braucht einen Gemeinderat, der sich engagiert einsetzt für gezielte Investitionen, damit Dornach auch für weitere Generationen ein attraktives Dorf bleibt.

Was bedeutet Dornach für Sie?

In Dornach bin ich zu Hause. Ich schätze Dornach für seine Vielfalt, von Goetheanum bis Musikverein, von Apfelsee bis Oberdornach, von SCD bis Mitti Dornach, verbunden durch spannende und engagierte Menschen. Mir ist es ein Anliegen, dass die Verschiedenartigkeiten noch mehr zur gegenseitigen Bereicherung beitragen und wir immer wieder den Schritt aus unserer Bubble rauswagen.

Wofür wollen Sie sich konkret im Gemeinderat einsetzen?

In Dornach stehen wichtige und zukunftsgerichtete Projekte an, die Sanierung und der Ausbau der Primarschulanlage, die Langsamverkehrsunterführung Apfelsee, der Umbau der Sekundarschule. Nach jahrelangem Stillstand geht es nun vorwärts. Dazu braucht es mutige Entscheide, welche die Zukunft mitberücksichtigen und es braucht die notwendigen Ressourcen um die demokratisch beschlossenen Projekte auch umzusetzen. Dazu braucht es stabile Finanzen, der Steuersatz soll den Bedarf der Gemeindeaufgaben und -entwicklung widerspiegeln und leicht angehoben werden.

Welches ist Ihr Lieblingsort in Dornach?

Der waldige Hügel zwischen Bannhollenweg und Schiessplatz. Ganz nah am Dorf – und doch in einer ganz anderen Welt.

Hand in Hand für ein gerechtes und blühendes Dornach! Damit unser Dorf wirklich blüht und gerecht ist, brauchen wir nachhaltige, innovative und faire Rahmenbedingungen. Nur so können alle ihr volles Potenzial entfalten und zu einer lebendigen Gemeinschaft beitragen.

Warum kandidieren Sie für den Gemeinderat?

Dornach ist eine der grünsten Gemeinden im Kanton und ich denke, dass viele Menschen an einer klimagerechten Politik interessiert sind. Und genau deswegen möchte ich mich für eine nachhaltige und innovative Gemeindepolitik einsetzen. Der Austausch mit Menschen mit anderen Werten und Perspektiven hat mich schon immer interessiert. In der Politik finde ich es spannend gemeinsam Lösungsvorschläge zu erstellen und die Gemeinde nachhaltig weiterzuentwickeln, damit Dornach kontinuierlich wachsen und gedeihen darf.

Was bedeutet Dornach für Sie?

Dornach ist der Ort an dem ich aufgewachsen bin und an den ich sehr viele schöne Erinnerungen habe. Ich finde es grossartig, dass Dornach immer etwas grüner und linker abstimmt als der restlichen Kanton und fühle mich dadurch mit den Menschen verbunden.

Wofür wollen Sie sich konkret im Gemeinderat einsetzen?

Dornach ist für mich eine Gemeinde mit grossem Potenzial für eine nachhaltige und zukunftsorientierte Entwicklung. Ich setze mich für eine innovative und klimagerechte Gemeindepolitik ein – insbesondere für den Ausbau des öffentlichen Verkehrs und der Velorouten. Ebenso liegt mir die Renovation der Schulhäuser am Herzen, denn eine moderne Infrastruktur ist essenziell für ein attraktives und vielfältiges Bildungs- und Sozialangebot. Darüber hinausmöchte ich mich für mehr Akzeptanz und Gleichstellung aller Geschlechter engagieren, damit Dornach ein offener und lebenswerter Ort für alle bleibt.

Welches ist Ihr Lieblingsort in Dornach?

Mein Lieblingsort in Dornach ist der Weg an der Birs. Ich liebe das Wasser und die Naturvielfalt in und um die Birs. Dort kann ich auf einem Bänkli entspannen und die Natur geniessen. Auch finde ich es schön, dass dort ein Ort der Begegnung ist und immer Menschen unterwegs sind.

Ich bewerbe mich für den Bürgerrat, weil ich das Leitbild der Bürgergemeinde unterstütze und dessen Umsetzung vorantreiben möchte! Dazu bringe ich viele Jahre Erfahrung aus der Bau-, Umwelt- und Energiekommission sowie dem Naturschutzverein mit.

Seit vielen Jahren wohne ich glücklich in Dornach, und es würde mich freuen, für die Bürgergemeinde tätig zu werden. Vor allem liegen mir die nachhaltige Bewirtschaftung von Wald, Grünflächenmund Liegenschaften sowie der menschliche Umgang unter den Dornacher Bürgerinnen und Bürgern am Herzen.