Am Mittwoch, 12. Juni, ist Gemeindversammlung, um 19 Uhr im Treff 12. Dabei geht es insbesondere um die Sicherstellung und Finanzierung der Grüngut-Sammlung, die Erneuerung der öffentlichen Beleuchtung, damit das Licht nur dann brennt, wenn es nötig ist und um die Erhöhung der Hundesteuer. An der Mitgliederversammlung vom 5. Juni haben die GRÜNEN Dornach folgende Parolen gefasst:

• JA zur Erhöhung der Hundesteuer: Die Erträge aus der Hundesteuer decken momentan nicht alle hundeverursachten Kosten bei der Gemeinde. Eine Erhöhung von CHF 100 auf CHF 130 ist deshalb angebracht und verträglich.
• JA zur Totalrevision Bestattungs- und Friedhofsreglement: Die bisher sehr grosszügigen Leistungen der Gemeinde bei einem Todesfall werden reduziert. Somit sind weniger Kosten von der Allgemeinheit zu tragen. Wer mittellos verstirbt, wird weiterhin auf Gemeindekosten bestattet.
• Ja zur Einführung einer Gebühr für das Entsorgen von Grüngut: Wer sein Grüngut von der Gemeinde entsorgen lässt, soll für diese Dienstleistung bezahlen – dies entspräche auch dem Verursacherprinzip gemäss Umweltschutzgesetz. Nur so kann die beliebte Grüngutsammlung langfristig finanziert werden. Die unsoziale Alternative wäre eine Finanzierung über die Grundgebühr, welche alle gleichermassen betreffen würde. Wir sind dagegen, dass die Grundgebühr verdreifacht wird und Personen ohne Garten resp. ohne Grüngut die Grüngutsammlung mitfinanzieren müssen. 
  Wir werden an der Versammlung den Antrag stellen, die Kompostberatung ins Reglement aufzunehmen, denn ökologisch ist es das Beste, das Grüngut vor Ort zu kompostieren.
• JA zur Umstellung der öffentlichen Beleuchtung auf LED und intelligente Systeme: Die Beleuchtung geht dann an, wenn sich jemand zu Fuss, auf dem Velo oder im Auto nähert und schaltet danach wieder aus. Somit kann dem ökologischen Bedürfnis nach Dunkelheit gleichermassen entsprochen werden wie dem Bedürfnis nach Sicherheit.
• JA zur Jahresrechnung 2023

Wir freuen uns über eine rege Teilnahme von grün gesinnten Menschen!